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K1 hat das Buch zu Weihnachten bekommen. Eigentlich zum selbst Lesen im Laufe des Jahres und mit ein bisschen mehr Erfahrung. Doch dann habe ich vorgestern begonnen, beiden Kindern daraus vorzulesen. Eine gute Idee.

Die kurzen Kapitel und die bildreiche Sprache machen es dem Vorleser leicht. Die ungemein sympathische Hauptfigur – die fast zehnjährige Tonje Glimmerdal – zieht die Zuhörer sofort in ihren Bann. Und das ungeheure Erzähltempo lässt nicht eine Sekunde Langeweile aufkommen.

Doch das beste ist der Witz. Wir haben in den ersten fünf Kapitel bereits dreimal unterbrechen müssen, weil sich Kinder, Frau und Vorleser erst einmal wieder erholen mussten.

Zum Inhalt liest man bei Amazon:

„Tonje ist das einzige Kind in dem kleinen Dorf, in dem sie lebt. Ihr allerbester Freund ist Gunnvald. Der ist zwar steinalt, macht aber jeden Unsinn mit, den Tonje sich ausdenkt.

Und das ist eine ganze Menge! Als Gunnvald ins Krankenhaus kommt, taucht plötzlich eine fremde Frau auf und zieht in sein Haus ein. Wer mag das sein? Welches Geheimnis hütet Gunnvald und warum ist die Frau so unfreundlich? Tonje muss all ihren Ideenreichtum aufwenden, um das Rätsel zu lösen, die beiden zu versöhnen und ihrem Freund ein wunderbares Geschenk zu machen!“

Auch wenn, wir noch nicht am Ende des Buches angekommen sind. Sommersprossen auf den Knien von Maria Parr ist eine unbedingte Leseempfehlung.

Nachtrag: Inzwischen sind wir durch. Und wir sind weiterhin begeistert. Kaufen. Lesen. Lachen. Heulen. Und sich auf’s den glücklichen Ausgang freuen.