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Die Agenda, die die Werbeblogger da aufstellen, ist natürlich maßlos überzogen. Angesichts des sogenannten Einlenkens und der damit enttäuschten Hoffnung auf einen einsichtigen CEO, halte ich die Veröffentlichung dieser Maximalforderungen jedoch für vertretbar. Hängen wir die Latte ruhig hoch, sonst kommt Jack Wolfskin nicht darunter durch.

Mit der jüngsten Pressemitteilung hat Jack Wolfskin sich vorläufig jede Option auf Rehabilitation verbaut. Gar nicht zu reagieren, wäre wohl noch die bessere Strategie gewiesen.

Nachtrag: In die Sache kommt in sofern Bewegung, als Jack Wolfskin auch längst ad acta gelegte Fälle wieder aufnimmt und die Abmahngebühren erlässt bzw. zurückzahlt. Gleichzeitig hält man aber weiter an der Rechtmäßigkeit der Abmahnungen fest und will auch künftig keine Tatzen auf Textilien dulden. Nach meinem Dafürhalten sollten weitere Schritte folgen. Aber vielleicht warten wir einfach erst einmal ab.