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Lokal geht es hier ja gerade etwas monothematisch zu. Statt sich in die Zukunft zu wenden, gibt es für Varel derzeit leider noch ein wenig Vergangenheit zu bewältigen.

Allzu lange wird das aber hoffentlich nicht mehr dauern, denn die anstehenden Aufgaben sind ernst zu nehmend. Hinter den Kulissen wird – wie man hört – derzeit kräftig am Haushalt geschraubt. Das Ergebnis dürfte angesichts von Altlasten und neuen Einnahmeausfällen kaum begeistern. Doch gleichzeitig wird deutlich, dass Varel noch nicht vollends handlungsunfähig ist.

Wie sie den verbliebenen Handlungsspielraum gestalten wollen, war eine der Fragen, die der Bürgermeister der Stadt Varel Gerd-Christian Wagner und sein ganz frisch ins Amt eingeführter Erster Stadtrat Dirk Heise heute anlässlich des Neujahrsempfangs der CDU im Saal des Waisenhauses zu beantworten hatten.

Ich habe die beiden jeweils gut 20-minütigen Reden mitgeschnitten und stelle sie hier zum Nachschauen und Nachhören bereit. Ich finde beide Beiträge durchaus zuhörenswert, da sie einen Blick auf die programmatische Ausrichtung der nun zweiköpfigen Führungsspitze Varel werfen.

Zum Einstieg seiner Rede, zeigte sich übrigens, dass der SPD-Bürgermeister Wagner immer noch ein wenig mit „seiner“ CDU fremdelt. Aber nur noch so wenig, dass ich nicht mal rechtzeitig die Kamera bereit hatte, um das einzufangen.

Nachtrag: Eine Zusammenfassung des Empfangs von Anne Wöbken steht heute in der NWZ.