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Die Wogen um den falschen Wilhelm im zu Guttenberg gehen hoch. Ich habe dazu eine klare Meinung. Die Wikipedia ist gut, weil sie ist wie sie ist. Medien dürfen sich in großer Eile gerne einmal auf sie verlassen, sollten das aber bitte transparent machen. Gerade online ist das nun wirklich kein Problem. Unterlaufene Fehler werden gefälligst eingestanden und kommentiert. Ist das so schwer?

Sind wird dem sogenannten Anonymus doch dankbar, dass er den Charakter der Wikipedia einmal so plastisch demonstriert hat. Hoffentlich lernen die Medien was daraus.

Im übrigen: Der Adel ist abgeschaft. Und die Vornamen des sogenannten Wirtschaftsminister sind mir scheiß egal.

Ganz und gar nicht egal ist mir hingegen die Frage nach der Kompetenz des Herr zu Guttenberg. Ich will sie nicht in Abrede stellen. Vielleicht kann der was. Dass das an seiner umfangreichen Erfahrung in der freien Wirtschaft liegt, mag ich allerdings nicht mehr so recht glauben.

Können wir statt über dämliche Vornamen also bitte jetzt mal über relevante Recherchefehler sprechen? Danke!