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Es geht ja die Mär, ich sei hier in einem Kaff gelandet. Gern zieht man mich mit der Frage nach fließend Wasser, Stromanschluss oder – schon etwas realistischer – DSL-Versorgung auf. Das ist natürlich alles Quatsch.

In vielen Belangen kann es Varel durchaus mit größeren Städten aufnehmen. Angefangen bei der Verkehrsinfrastruktur – man zeige mir den Münchener, der es unter 45 Minuten in den Flieger nach Frankfurt schafft – und endend bei der Versorgung mit aktuellen Holzmedien.

Ab heute lesen wir nämlich wieder einmal die taz. Zumindest für ein paar Wochen. Schuld ist @51hz, die bei einem Souper im tazcafé in der Kochstraße Rudi-Dutschke-Straße dem Locken der ausliegenden Postkarten nicht widerstehen konnte.

Meine in diesem Zusammenhang geäußerte Befürchtung, regelmäßig die taz von vorgestern lesen zu müssen, war – das hat selbst mich dann heute überrascht – unbegründet. Die taz kommt in der Weltstadt Varel druckfrisch mit dem Träger.

Doch damit nicht genug. Im Gegensatz zu den Menschen im Westen, können wir im Norden uns am Regionalteil „taz nord“ erfreuen.