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Wenn etwas verschwindet, was über fast 150 Jahre den Alltag einer Region mitbestimmt und bereichert hat, ist das kaum ein Grund zum Feiern. Als bekennender Fan von bedrucktem Zeitungspapier werde ich (fast) jedem Blatt, dass uns in den nächsten Jahren verlassen wird eine kleine oder größere Träne nachweinen.

Ich bezweifle jedoch, dass es vielen deutschen Medienhäusern gelingen wird, daraus einen so emotionalen Moment zu machen, wie es den jetzt eingestellten Rocky Mountains News gelungen ist.

Gerettet hat dieses Talent die „Rocky“ leider auch nicht.

(via)