Tatsächlich aus der (gedruckten) Zeitung erfahren habe ich heute, dass mein Landkreis neuerdings twittert. Als einer der ersten in Deutschland. So steht es zumindest im Jeverland-Boten, dem Lokalteil der NWZ für den Nordkreis.
Die Anfänge dort sind – bleiben wir mal vorsichtig – ganz ordentlich. Überhaupt nicht zurück zu folgen, halte ich jedoch nicht für sehr kommunikativ. Gerade am Anfang keine unbedingt empfehlenswerte Strategie. Ich werde in den nächsten Tagen einfach mal testen, ob man dennoch eine kommunikative Strategie verfolgt. Wenn nicht, hätte man eine wichtige Chance vertan.
Übrigens genauso wie mit der Ansage von Landrat Ambrosy:
„Was Bürger interessiert, sind Informationen des Kreises – und nicht, was ich zum Frühstück esse. Wir liefern sachliche Neuigkeiten“
Weit gefehlt Herr Ambrosy. Es muss nicht unbedingt ihr Frühstück sein, aber (persönlich gehaltene) Neuigkeiten direkt von ihrem iPhone (?!) getwittert, wären ohne Frage eine Bereicherung. Trauen Sie sich.
(Und fragen Sie ruhig noch mal jemanden, der sich damit auskennt ;-)
Guter Landkreis, guter Landrat, gute Einwohner. Friesland vorn!
Ich fühle mich hier auch ganz wohl. Und die Qualität eines Landrats entscheidet sich ja (noch) nicht am Verständnis für Twitter ;-)