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Gerade im Deutschlandfunk: Der Chefredaktuer Claus Strunz des Hamburger Abendblatts bezichtigt diejenigen des Diebstahls, die sich bewusst via Google Zugang zu „kostenpflichtigen“ Inhalten verschaffen und stilisiert diese Posse zu einem Indiz für den moralischen Zustand der Netzgemeinde hoch.

Gleichzeitig rühmt er sich in einem an Arroganz kaum zu toppenden Ton der Qualität und Exklusivität seiner lokalen Inhalte.

Das Interview ist derzeit offenbar noch nicht online. Schade, denn es wäre bedauerlich, wenn dieses Dokument journalistischer Überheblichkeit nicht der Nachwelt überliefert werden könnte. Iken war dagegen Kindergarten.

Hier ist das Interview zum Nachhören:

[audio:http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/12/19/dlf_20091219_1706_050153db.mp3]

Zum Mitlesen und genießen: Journalistische Hoheit, Diebstahlsmentalität, totale Verlogenheit…