… sagte der Mann im gelben Postshirt, der letzte Woche am Dienstag Nachmittag bei brütender Hitze seinem schon ziemlich betagten blauen Privat-Astra entstieg und uns lächelnd zwei Pakete mit sehnsüchtig erwarteten Sendungen von Amazon übergab.
Auf Nachfrage erklärte er, die beiden Pakete seien am Morgen leider liegen geblieben. Und da unsere Adresse auf seinem Weg nach Hause liege, habe er sie eben schnell vorbeigebracht. Fertig gescannt für den vereinbarten Ablageort.
Großartig.
Dem schlechten Ruf, den DHL-Boten in manchen großen Städten genießen, werden die Mitarbeiter der Post auf dem Lande in keiner Weise gerecht.
Muss ja auch mal gesagt werden.
Dem muss ich uneingeschränkt beipflichten. Erwischt man sie, wenn sie durch’s Dorf spurten – von Haus zu Haus mit Auto – nehmen sie auch was mit. Mit Bitte auf Zettel suchen sie Dich auch im Garten dafür.
In Köln liegt unsere Wohnung auf der traditionellen Route der DHL-Boten zum Logistikzentrum. Sollte der Feierabend eingeläutet sein, machen sie gerne beim nahegelegenen Kiosk/Imbiss ihre Essenspause und beenden die Tour partout nicht. Stattdessen wird mit Gas an den nächsten 20 Häusern vorbeigefahren. Das Paket kommt dann entweder am nächsten Tag oder man hat das Feierabend-Syndrom erneut… so kam manches Prime-Paket erst drei Tage später. Danke DHL.