tl;dr Für die professionelle Kommunikation mit Bloggerinnen nutze ich künftig Slack. Wer mitmachen möchte, meldet sich bei mir per Mail.
Facebook nervt. Ich will weniger davon. Doch das ist gar nicht so einfach.* Unter anderem, weil ich ganz wesentliche Teile meiner Zusammenarbeit mit Bloggerinnen über Facebook und den Messenger organisiere. Erstkontakt und Absprachen funktionieren für mich so erstaunlich gut. Darauf kann ich wohl auch künftig nicht verzichten.
Für detaillierte Absprachen, Verhandlungen und Projektkoordination galt bei mir bislang das Motto, mich komplett auf die bevorzugten Kanäle der Partnerinnen einzustellen. Weiter im Messenger, Direct Messenges bei Twitter, Skype, E-Mail und zur Not auch Telefon. Kann ich.
Ohne dieses Service Level grundsätzlich in Frage zu stellen, möchte ich dennoch einen Schritt in Richtung Professionalisierung wagen. Wo und mit wem immer möglich, versuche ich künftig, möglichst die gesamte professionelle Kommunikation mit Bloggerinnen in das Slack-Team bloggerrelations.slack.com zu verlagern.
Slack ist im Kern ein professionelles Chat-Programm für Teams. Im Gegensatz zu Skype oder dem Messenger ist dabei die Kommunikation innerhalb der Teams vom Grundsatz her öffentlich, nach außen jedoch klar abgegrenzt. Ein Team wie bloggerrelations.slack.com bietet so die Möglichkeit, Ressourcen untereinander zu teilen und sich dabei auf das Thema des Teams zu konzentrieren.
Wo erforderlich – etwa für Kundenprojekte – kommen private Channel innerhalb eines Teams zum Einsatz oder es werden Direktnachrichten ausgetauscht. Darüber hinaus lassen sich Dokumente einbinden und externe Dienste integrieren. Ein komfortable Suche über alle Einträge macht die Sache rund.
Die Nutzung von Slack erfolgt im Browser, mit einem wirklich gut funktionierenden Desktop-Client oder mit der Smartphone-App.
Die Idee steht ganz am Anfang und ich bin sehr gespannt, wie sich das Interesse entwickelt, dabei mitzumachen. Bloggerinnen, die mit mir zusammenarbeiten und mit mir Slack auf seine Eignung testen wollen, senden mir bitte eine Mail an meinen@50hz.de. Ich lade Euch dann in das Team ein.
Um etwaiger Empörung vorzubeugen: Ich behalte mir vor, eine völlig subjektive Relevanzprüfung der Bewerbungen vorzunehmen.
Für meine Kooperationspartnerinnen habe ich das Team 50hz.slack.com eingerichtet. Und selbstredend könnt ihr mich gerne in Eure eigenen Slack-Teams einladen.
* Gut möglich, dass ich in nächster Zeit des öfteren Beiträge so beginne.
Viel Erfolg, Djure! Grüße, Nic
„No more eMail, thats Slack“
hmm… Ich mag eMail, ist enorm effizient und kann alles, was Slack auch kann, also als Workflow gedacht. Anyway, bin gespannt, wie dein Test weitergeht.
E-Mail ist für mich vor allem eines. Unübersichtlich.