Der Online-Handel in der Europäischen Union ist nicht zuletzt durch die die sogenannte „Gruppenfreistellungsverordnung für vertikale Vertriebsvereinbarungen“ geprägt. Diese erlaubt es Unternehmen, den Verkauf ihrer Produkte relativ streng zu reglementieren.
Derzeit wird die aus dem Jahre 1999 stammende Verordnung neu verhandelt. Während besonders die Markenindustrie für eine Verlängerung – teilweise auch für eine Verschärfung – eintritt, streitet der Online-Handel – namentlich eBay – für eine Anpassung der Regelungen an die Realität des Internets.
eBay hat dazu die Consumer-Choice-Kampagne für Verbrauch-Wahlfreiheit ins Leben gerufen und jüngst in Straßburg eine Petition mit 750.000 Unterschriften übergeben.
Die Kampagne wird von der Londoner Agentur we are social begleitet, die mich gebeten hat, den deutschsprachigen Part der Kampagne zu betreuen.
Neben Recherche, Beratung und Übersetzungen schreibe ich auch eigene Stücke für die Kampagnen-Seite.
Als Einstieg ins Thema empfehle ich den Beitrag von Alia Papageorgiou.