Das Engagement der Bürgerinitiative Lärmschutz Varel scheint nach der enttäuschenden „Vorstellung“ von Bahn und Rat im Spätsommer nun doch erste Erfolge zu zeitigen.
Zum einen wird im Planungsausschuss inzwischen über höhenungleiche Bahnübergänge diskutiert. Dabei ist interessant, dass die SPD das Thema jetzt für sich entdeckt. Das klang kürzlich noch ganz anders. Zur Ehrenrettung der Sozialdemokraten sei allerdings erwähnt, dass die anderen Fraktionen damals gar nicht vertreten waren.
Außerdem gibt es nun wohl auch für Varel ein Lärmgutachten, das die Bahn am kommenden Dienstag auf einer Veranstaltung der Bürgerinitiative vorstellen wird:
Informationsveranstaltung der BI Lärmschutz
am Dienstag, 03. November 2009 um 20.00 Uhr
im Tivoli an der der Windallee
Nachtrag: In der NWZ vom Dienstag gibt es ein ausführliches Interview mit dem Vorsitzenden der BI Varel Henning Weise sowie einen zugehörigen Bericht.
Hallo Ihr Lieben, ich konnte leider an der Veranstaltung am 3.11.2010 nicht teilnehmen. Ich habe mir jedoch die Mühe gemacht und den direkten Weg vom Moorhauserweg über die Peterstaraße zum Kindergarten gemessen. Danach den „UMWEG“ über unsere sichere Bahnbrücke über die Mühlenstr.und Bergstraße zum Kindergarten, ein Umweg von ca 260 m! Zum Einkaufszentrum Mühlenstr. ca 260 m. In das Stadtzentrum ist es eine Abkürzung über unsere sichere Bahnbrücke. Die angeführte Aussage eingiger Teilnehmen vom 3.11.2010, die erschwerlichen Steigung vom Moorhauserweg bis zur Hafenstraße ist nicht haltbar. Der Höhenunterschied ist der Gleiche, wie über die Peterstraße. Somit auch gleich erschwerlich! Soll den noch mehr Verkehr gezielt an den Berufbildenen Schulen vorbeigeleitet werden. Es muß unser gemeinsames Ziel sein, möglich wenig Öffungen im Lärmschutz zu erwegen. Ziel muß es auch sein, den Übergang Dangaster Str. zu verlegen und eine neue Überführung zwischen Varel und Dangastermoor in den nächsten Jahren zu fordern. Das nennt man vorausschauend Planen und sparen.