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PorscheHier stand gestern plötzlich eine carraraweiße KatarKutsche auf der Straße und der entstiegen – Leibhaftiger! – meine Eltern.

Offen gesagt war meine Überraschung nur gespielt. Der Besuch im Porsche war angekündigt und ist einem Geschenk geschuldet, das meinem Vater Hans kürzlich anlässlich seiner „Pensionierung“ zuteil wurde.

Seine Kolleginnen hatten sich daran erinnert, dass er – gefragt, was er als Pensionär denn machen werde – sich einen Porsche kaufen und dann mit 80 über die Autobahn rollen wolle.

Ganz ernst gemeint war das wohl nie, aber die Kolleginnen wollten ihm wohl zumindest die Gelegenheit eröffnen, Blut zu lecken und haben für einen Tag den Mietpreis übernommen. Die Begeisterung für den Porsche hielt sich gestern übrigens in Grenzen. Kein Wunder, es hat den ganzen Tag aus Kübeln gegossen.

Gut so, denn Hans wird ohnehin kaum Zeit zum Porsche fahren haben. Mal abgesehen davon, dass in Augusthausen drei Hektar Landschaftspark zu pflegen sind, arbeiten wir gerade gemeinsam daran, eines seiner Lieblingsprojekte wiederzubeleben. Mehr dazu bald hier in diesem Kino.

Hinweis: Hans ist offiziell noch gar nicht pensioniert, sondern genießt jetzt die Ruhephase seiner Altersteilzeit.