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Einen Fehler gemacht zu haben, das hat Karl-Heinz Funke zwar spät – aber immerhin – eingestanden. Ich hatte hier ja bereits gefragt, ob es nicht vielmehr der eine Fehler zu viel war.

Die taz stellt nun aufgrund von Belegen aus dem Jahr 1994 unter dem Titel Trinkfest und zahlungsunwillig fest, dass Funke gar den gleichen Fehler zum wiederholten Male begeht: Feste feiern und andere Zahlen lassen.

Die Kreis-SPD bereitet unterdessen die Abwahl von Funke (1, 2) als Kreistagsvorsitzendem vor. Ein Prozess, bei dem die SPD erneut kräftig Feder lassen wird, der aber wohl ohne Alternative ist. Wenn einer wie Funke untergeht, muss offenbar gleich der halbe Dampfer sinken.

Nachtrag: Die Landes-SPD hält sich vornehm zurück. Was für ein Hühnerhaufen.

Nachtrag II: Inzwischen hat auch die NWZ die Story der taz aufgegriffen. Damit ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis das über die Ticker geht.

Nachtrag III: Der NDR-Bericht über die gemeinsame Sitzung von SPD Varel mit Olaf Lies. Bezeichnend, dass offenbar fast nur Fraktionsmitglieder zugegen waren.

Nachtrag IV: Oh. Das Neue Deutschland analysiert. Wohl leider zutreffend.